Ein sechsbeiniger Roboter namens "Kinetik" soll als flexibles und universelles Fortbewegungsmittel für Menschen mit körperlichen Einschränkungen entwickelt werden. Durch sein hybrides Rad-Bein-System kann Kinetik wahlweise mit sechs Beinen (für Treppen, unebenes Gelände) oder mit drei eingeklappten Beinpaaren als Radfahrwerk (für effizientes Fahren auf asphaltierten Flächen) betrieben werden. Dies reduziert den Energieverbrauch und verschleiß, ohne Geländefähigkeit zu opfern.
Kinetik ist Open-Source-Design, was lokale Fertigung und Personalisierung ermöglicht. Die Teile sind standardisiert, aber kritische Komponenten (z.B. Gelenkmotoren) sind als selbstdiagnostizierende Module ausgelegt – sie melden Verschleiß frühzeitig und können per Plug-and-play getauscht werden. Ein dezentrales Schulungsnetzwerk (Online-Tutorials + regionale Werkstatt-Partner) soll Reparaturen vereinfachen.
Angetrieben wird Kinetik von modularen E-Bike-Akkus, die an Auto-Ladestationen oder Haushaltssteckdosen laden. Die Steuerung erfolgt über ein modulares Eingabesystem (Joystick, Berührungssensoren, Kopfbewegung), basierend auf Open-Source-Hardware. Die Software ermöglicht nicht nur individuelle Steuerprofile, sondern auch automatische Umschaltung zwischen Rad- und Beinmodus je nach Untergrund – nutzerdefinierbar oder per KI-Sensorik.
Kerninnovation:
- Hybridantrieb reduziert Energiebedarf um ~40% gegenüber reinem Beinbetrieb.
- "Wartungsampel" im Display warnt vor notwendigen Checks und verlinkt direkt zu Ersatzteil-Anleitungen.
- Gemeinschaftsgetriebene Entwicklung: Nutzer können über eine Plattform Design-Updates vorschlagen (z.B. neue Beinaufsätze für Sand/Schnee).